Welche Gewichtheberschuhe gibt es?
Im Prinzip gibt es zwei Arten von Lifting Schuhen: welche mit flacher und welche mit angeschrägter Sohle.
Erstere sollen vor allem einen festen Stand geben und dafür sorgen, dass das Gewicht, welches auf dem Fuß und den Gelenken lastet, gleich verteilt wird. Das hilft beispielsweise beim Kreuzheben, um optimal schweres Gewicht heben zu können.
Schuhe mit angeschrägter Sohle werden hauptsächlich beim Kniebeugen verwendet und helfen dir, besser in eine tiefe Position zu kommen, ohne dabei das Gleichgewicht zu verlieren oder den unteren Rücken einzurunden.
Brauche ich Lifting-Schuhe?
Schnelle Antwort: Nein. Gewichtheberschuhe machen keinen besseren Athleten aus dir, wie es schon Bodybuilding-Legende Markus Rühl sinngemäß formulierte. Was jedoch hilft, ist vor allem bei den Grundübungen ein flacher Untergrund unter den Füßen, der einen festen Stand gewährleistet. Wenn deine Schuhe ohnehin eine flache Sohle besitzen, ist dies optimal. Ansonsten ziehen viele Powerlifter gerne ihre Schuhe beispielsweise vor dem Kreuzheben aus, was ebenfalls gut funktioniert.
Auch, wenn du beim Kniebeugen mit den Hacken abhebst oder schlecht in eine tiefe Position kommst, gibt es die Möglichkeit, deine Fersen einfach auf eine Matte oder eine Hantelscheibe zu stellen, wie Arnold es beispielsweise oft gemacht hat.

Fazit – Lohnt sich eine Investition?
Wie beschrieben sind Lifting Schuhe kein Muss. Wenn man sich jedoch entschließt, welche zu kaufen, halten diese in der Regel sehr lange. Wer also gerne professionelles und schickes Schuhwerk beim Training haben möchte, macht mit dem Kauf garantiert nichts verkehrt.