1 – Du wirst mehr Gewicht bewegen
Im Gegensatz zum konventionellen Kreuzheben hast du bei einem Sumo Deadlift einen breiten Stand und greifst die Langhantel zwischen deinen Beinen. Damit wird zum einen der Hantelpfad bzw. die „Range of Motion“ verkürzt. Du hast also weniger Distanz zu überwinden, um die Stange in die Endpostion, den sogenannten „Lockout“ zu bringen. Weiterhin sorgt die dominante Beinbeteiligung beim Sumo Kreuzheben dafür, dass du mehr Gewicht bewegen wirst. Einige heben ca. 20-30 kg mehr als beim Conventional Deadlift. Deshalb nutzen viele Powerlifter diese Variante bevorzugt im Wettkampf, um ein höheres Total zu erzielen.
2 – Du wirst deinen Rücken schonen
Sumo Kreuzheben ist für viele Menschen deutlich rückenschonender im Gegensatz zum normalen Deadlift. Nicht nur, weil die Beine mehr arbeiten, sondern auch, weil du in der Regel durch die breitere Hüftöffnung besser in die Startposition gelangst. Falls dir also das konventionelle Kreuzheben Rückenschmerzen bereitet oder sich einfach nicht so gut für dich anfühlt, weil du vielleicht lange Beine hast, solltest du die Sumo Variante auf jeden Fall einmal ausprobieren.
3 – Deine Beinmuskulatur wird sich besser entwickeln
Sumo Kreuzheben ist ein wenig mit einer breiten Kniebeuge zu vergleichen. Deshalb trainiert es die Beinmuskeln, vor allem den Beinstrecker (Quadrizeps) und Beinbeuger (Biceps Femoris), aber auch den Po (Gluteus) hervorragend.
Fazit – Sowohl für Powerlifter als auch für Bodybuilder geeignet
Für Powerlifter ist der Sumo Deadlift vor allem eine Frage der Effizienz, denn er erlaubt es den meisten Athleten, deutlich mehr Gewicht zu heben als beim konventionelles Kreuzheben. Aber auch Bodybuilder profitieren von der Sumo Variante, da sich die Beinmuskeln sehr gut entwickeln und für eine ansprechende Ästhetik sorgt.